Man war gerade 14 Jahre alt, als die "never ending story" begann,
auf VOX lief gerade so ein Rennen wo irgendwelche bunt angemalten Autos
ihre Kreise zogen, zu diesem Zeitpunkt wußte man gerade mal, dass
ein Auto vier Räder hat und Papa so etwas auch fährt. Man nteressierte
sich damals auch überhaupt nicht für Autorennen oder ähnliches
in dieser Art, aber dann sah man wie ein ganz bestimtes dieser bunt bemalten
Automobile, allen anderen wie der "Blitz" um die Ohren fuhr
und man mußte, nur der Schatten war schneller als dieser "Blitz".
Wie sich später herausstellte stammte dieses Fahrzeug aus einem KOnzern namens Adam OPEL AG und der Fahrer war ein gewisser Herr Keké Rosberg. Von da an war das Schicksal besiegelt und es drehte sich ab diesem Zeitpunkt alles nur mehr um dieses sagenumwogene Gäfährt mit dem Namen - Calibra.
Zwei Jahre mußten vergehen bis sich an seinem 16. Geburtstag etwas für ihn phenomenales ereignete. Sein Schwager schleppte ihn zu einem OPEL Autohaus und man dachte sich, naja, man hat Geburtstag, vielleicht bekommt man ja eine OPEL-Jacke oder so etwas ähnliches... aber dem war nicht so. Vom Verkäufer bekam man einen Autoschlüssel in die Hand gedrückt und er sagte noch sowas wie, hier bitte, das ist er! Man dachte sich, was soll man mit dem Schlüssel und vor allem wo passt der hinein? Man stand da also auf dem Platz und sah einen blauen Calibra. Man ging sofort hin und probierte den Schlüssel, er passte. Es war ein OPEL Calibra Turbo mit absoluter Vollausstattung und eben 204PS.
Man war noch nie zuvor mit einem Calibra gefahren und dieser blaue Calibra stand nun seinem ganzen Geburtstag lang zu seiner freien Verfügung. Man hatte klarerweise noch keinen Führerschein, aber das war nur halb so schlimm, der Schwager wußte wie er fahren mußte. Und auf einem abgesperrtem Stück durfte man auch das allererstemal mit einem Calibra fahren, noch dazu mit einem TURBO, es war einfach nur sagenhaft gigantisch. Spätestens zu diesem Zeitpunkt waren dann alle Zweifel ausgeräumt, irgendwann muß ein Calibra ins Haus.
Mit 18 dann war erstmal ein Kadedt Cabrio an der Reihe, sein GISi. Man war noch Schüler (sprich ohne Geld) und da war der GISi für die nächsten 2 1/2 Jahre genau das richtige.
Eines Freitag Abends beim Abendessen erwähnte sein Vater dann, dass er in der nächste Stadt einen weißen Calibra hätte stehen sehen. Man fragte ihn, was wie wo wann?? Er meinte nur trocken der steht schon seit 3 Monaten dort... (er wußte aber ganz genau, dass man seit 2 Jahren nach einem Calibra suchte). Man schnappte auf der Stelle seinen Autoschlüssel und fuhr zum Autohändler wo der Calibra stand und was man dort sah war der absolute Hammer:
OPEL Calibra 16V Ecotec 136PS, Keké Rosberg Sonderedition, 78tkm, Klimaanlage, weiße BBS-Alufelgen, Irmscher Fahrwerk usw. usw.
Der Preis war ok und man hatte das Ding nach einer kurzen Probefahrt sofort gekauft und von da an war nichts mehr wie es einmal war.
the story get´s reality
